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Z A H N A E R Z T E K A M M E R . A T

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ÖZZ Ausgabe 4/2024

ESTHER STOCKER

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14. September 2024 bis 28. Februar 2025

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Künstlerin ESTHER STOCKER imMuseum der Wahrnehmung

MUWA eine Auswahl von Bildern und Objekten sowie eine

eigens für den Raum entwickelte Installation.

Mit demElement der Linie - ausschließlich in Schwarz und Weiß

– entwickelt die Künstlerin sowohl auf der Fläche als auch im

Raum komplexe Strukturen. Im Interview mit Alberto Fiore de-

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mir vorstellen, dass die Welt vollständig auf der Linie basiert.

Die Linien schaffen eine Struktur, ein Skelett, das als das ‘Alles‘

betrachtet werden kann, in dem jeder von uns lebt. Alle unsere

Bewegungen basieren, wie auch in der Architektur, auf Linien und

Bahnen. Das ist etwas Existenzielles und Formales, dem man

sich nicht entziehen kann.“

ESTHER STOCKERS Werke beruhen auf Systemen, die sie aus

einfachen Elementen entwickelt und in unterschiedlichen Er-

scheinungsweisen durchspielt. So oszilliert ihr Werk in einem

stetigen Fluss zwischen der Suche nach Ordnung und deren

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schiebungen des Systems. In ihren jüngeren dreidimensionalen

Arbeiten verrätselt und verwischt sie die Strukturen durch Knüllen

der strukturierten Fläche..

Museum der Wahrnehmung MUWA

8010 Graz, Friedrichgasse 41

Tel. + 43 - (0)316 / 811599

www.muwa.at

© Foto: MUWA

Ausstellungen

KUNST

präsentiert von OMR Dipl.-Ing. Dr. K. A. Rezac

.

HUBERT SCHMALIX

Tremor

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4. Oktober 2024 bis 26. Jänner 2025

Hubert Schmalix wurde in den 1980er Jahren als Vertreter

der „Neuen Malerei" international bekannt. Nach längerem

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von expressiver Farbigkeit, starken Konturen und einer naiven

Figuration geprägt ist.

In der Ausstellung im Linzer Schlossmuseum präsentiert er

aktuelle Arbeiten, die erstmals gezeigt werden.

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che ist für Schmalix die Welt der Comics. Jede Figur, jedes

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gestaltet und erhalten eine starke Kontur. Oft sind es einzelne

Charaktere, die er in einem Bildraum positioniert, der nur durch

eine horizontale Linie und zwei Hintergrundfarben bestimmt wird.

Der Künstler stilisiert sie mit überdimensionierten Händen und

Füßen, während er ihre Gemütszustände durch eine ausdrucks-

starke Mimik und Gestik betont.

Durch die Übersetzung der Zeichensprache des kleinformatigen

Comic-Mediums in großformatige Ölgemälde entwickelt der

Künstler eine unvergleichliche, malerische Wirkung. Das Ent-

scheidende ist, dass Schmalix sich auf die rein bildhafte Sprache

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sprechungen in der Realität, sondern sind Ergebnis einer inneren

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Schlossmuseum Linz

4020 Linz, Schlossberg 1

Tel. +43 - (0)732 7720 523 00

www.ooekultur.at

© Hubert Schmalix